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Heiß
Schrieb ich vor wenigen Tagen noch, daß Herr Tünnes nicht ein einziges Wort spricht, kann ich heute überraschenderweise verkünden, daß er sein ersten Wort gesprochen hat.
Er saß heute in der Badewanne und das Wasser war nicht mehr warm genug, ich ließ heißes Wasser nach und sagte ihm, daß das Wasser sehr heiß sei und er es nicht berühren solle.
Das Wort „heiß“ kennt er schon, da ich es gerne benutze, wenn der Opa seinen Kamin anhat und Herr Tünnes wie gebannt davor steht.
Jedenfalls saß er heute in der Wanne, schaute mich wie immer grinsend an, und sagte: Heisch? (dabei klang es wie eine Mischung aus heich und heisch)
Ich glaube es ist schnurzpiepegal, wie und wann Kinder das erste Wort verlauten lassen, es ist und bleibt für Frau Mama etwas ganz besonderes.
Feuerteufel
Herr Tünnes hat schon seit langem die Herdknöpfe für sich entdeckt, und dabei meine ich leider nicht nur die von des Fräuleins Spielküche.
Bisher ist er nicht so groß, als das ich mir Sorgen hätte machen müssen, daß er sich bei Anschalten des Herdes Verbrennungen zuzieht, denn bis er einen Stuhl bis zum Herd geschoben hat, bin ich zehn Mal bei ihm.
Schon oft hat er den Herd durch die Drehknöpfe angemacht und, da ich immer in seiner Nähe bin habe ich sie immer direkt wieder ausgemacht, natürlich mit den üblichen Verbotsfloskeln.
Da mir in unserer Küche irgendwie zu wenig Arbeitsfläche vorhanden ist, liegt auf unserem Herd bei Nichtgebrauch eine Holzplatte.
Heute Morgen war ich einen Moment zu lange mit dem Fräulein Ida in der Küche beschäftigt und der kleine Mann muß unbemerkt die Herdplatte angestellt haben, natürlich auf die höchste Stufe.
Als das Fräulein auf einmal fragte: Warum dampft´s denn hier so? war es leider schon ein bisschen zu spät. Der Rauch verteilte sich in sekundenschnelle und man konnte es von jetzt auf gleich kaum aushalten in der Küche.
Wenn ich mir so überlege, wie alt der kleine Herr Tünnes ist und wieviel Scheißelkram er in dieser kurzen Zeit schon so angestellt hat, dann möchte ich lieber nicht weiterdenken.
Manchmal denke ich, ich bin einfach zu unachtsam, erkenne einfach nicht alle Gefahrenquellen, die er mühelos in sekundenschnelle findet. Für ihn müsste ich eigentlich permanent in Bereitschaft stehen, ihn niemals aus den Augen lassen. Das geht im Alltag aber schlecht, denn hier ist noch ein Kind, daß auf nachdrückliche Weise versucht meine alleinige Aufmerksamkeit einzufordern. Wirklich doof das.
Ich glaube, da ein neuer Herd wohl momentan einfach nicht drin sitzt, wird dann wohl diese Investition auch erst einmal ihren Zweck erfüllen.
Angesichts der Tatsache, daß die Geschichte heute Morgen auch anders hätte ausgehen können, (wäre die Holzplatte nicht auf dem Herd gewesen, hätten wir vermutlich kurze Zeit später das Haus verlassen) war ich doch recht niedergeschlagen heute.
Immerhin hat es des Fräulein´s Selbstwertgefühl aber gutgetan, denn ich hab ihr natürlich gesagt, wie toll sie aufgepasst hat:
Mama, ich bin schlau, oder? Ich bin soooo schlau, ich bin die schlauste hier im Dorf, oder? Sogar noch schlauer als die Kinder im Kindergarten.
Von innen
Des Fräuleins ersten Worte heute Morgen, als ich sie weckte:
Mama, ich hab den Schlafsack von innen naß gemacht.
(Da geht das zwei Wochen lang gut, ich blogge und schon geht´s daneben?)
Erster Kuss
Das Fräulein Ida darf sich am Abend immer aussuchen wer von uns sie ins Bett bringen soll. Nachdem das „Eine-kleine-Mickey-Maus-Los“ auf mich fiel brachte Herr Kathy unseren Herrn Tünnes dann heute Abend ins Bett.
Mit ihm auf dem Arm ging er aus des Fräuleins Zimmer und wir sagten alle wie jeden Abend „Gute Nacht“ und winkten uns zu. Herr Tünnes winkte mir auch zu, grinste und beugte sich nach vorn. Eindeutig, er wollte mir ein Küsschen geben und das holte ich mir natürlich freudesstrahlend ab. Dann drehte er sich Herrn Kathy zu, küsste ihn auf die Wange und drehte sich zu mir und wollte gleich noch eins an mich verteilen.
Ha, wenigstens einer, bei dem die Hoffnung noch nicht verloren ist.
Trocken
Tagsüber windelfrei ist das Fräulein Ida ja jetzt nun schon eine ganze Zeit, nur Nachts habe ich sicherheitshalber der Bequemlichkeit wegen noch nicht auf die Windel verzichten wollen.
Ist doch auch schön, wenn man Nachts nicht aufstehen muß, weil etwas daneben ging oder weil das Kind auf die Toilette möchte. Und es war ja jetzt auch nicht wirklich so, daß die Windel am Morgen noch so trocken war wie am Abend zuvor.
Wenige Tage vor Heiligabend sagte das Kindelein auf einmal, es möchte Nachts keine Windel mehr, da ihre Freundin Sophia ja auch seit einigen Wochen Nachts keine mehr braucht.
Mit etwas flauem Gefühl dann also die Windel weggelassen, und jetzt sind mittlerweile über zwei Wochen vergangen und es ist nicht ein einziges Mal etwas daneben gegangen. 😀
Nur noch ein kleiner Windelscheißer im Hause Kathy. Juchhu!!
Herr Tünnes
Herr Tünnes´ Entwicklung macht momentan gerade große Sprünge.
Das Fräulein Ida lernte in seinem Alter (15 Monate) gerade einmal richtig Laufen, konnte aber immerhin schon bis zu vier Wörter aneinanderreihen. Herr Tünnes spricht nach wie vor nicht ein einziges richtiges Wort. Aber immerhin weiß er mittlerweile fast immer, was man von ihm will, sprich, er versteht das Gesprochene. Er konzentriert sich halt nach wie vor auf den körperlichen Part und darf sogar aufgrund seiner Herumhampelei seit ein paar Wochen in seinem Hochstuhl ohne Bügel sitzen.
Wenn man ihn nach Dingen wie Nase, Ohren, Mund, Papa, Mama, Ida, usw. fragt, zeigt er wo sich diese Dinge befinden, und ganz nebenbei findet er seit diesem Spielchen auch treffsicher sein Nasenloch und weiß auch schon ganz genau, was man da so alles machen kann. Ich freu mich schon gar sehr auf noch so einen Popelhannes.
Sprachlich kommt also noch nicht wirklich was, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, daß er manchmal Wortmelodien immitiert. Aber immerhin kann er schon ein paar wenige Tiergeräusche nachmachen. Im Repertoire hat der kleine Mann: Schwein, Hund, Ente und Frosch. Na gut, Ente und Frosch klingen irgendwie ähnlich, aber „gack gack“ und „quak quak“ klingen doch auch sehr ähnlich.
Überhaupt kommuniziert Herr Tünnes mehr und mehr mit uns. Auf seine Weise halt, und die ist bei ihm fast immer mit viel Lachem verbunden. Er liebt es sich zu verstecken, oder mit mir um sein Bett fangen zu spielen. Zwischendurch lugt er dann vorsichtig hinter einer Ecke hervor und schaut mich mit seinem schelmischen Blick an und wartet darauf, daß ich irgendetwas lustiges tue. Dabei lacht er aus vollem Hals und ich lasse mich selten so sehr von einer Lache anstecken wie von seiner. Er kann einfach unglaublich herzlich lachen. Herrlich.
Was dem kleinsten Mann der Familie die größte Freude und ein breites Grinsen auf die Lippen zaubert ist eine, der Dusche frisch entstiegene, Frau Kathy. Immerhin jemand, der sich bei diesem Anblick noch erfreut. 😉 Denn sieht Herr Tünnes auch nur ein kleines bisschen nac.kte Haut an mir, kommt er quer durchs Zimmer gehechtet um seine kleinen Finger, freudesjauchzend, mit seinen scharfkantigen Fingernägeln schmerzhaft in mein Fleisch zu kneifen. Komischerweise beschränkt sich diese Angewohnheit nur auf mich und läßt nur einen einzigen Schluß zu – ich muß meine in den letzten Wochen dazugewonnen Pfunde Kilos schnellstmöglich wieder loswerden.
Was auch noch neu ist, ist die Angewohnheit sich ständig meine Hand zu schnappen und mich irgendwohin zu ziehen. Aber diese Angewohnheit nimm ich mit Kusshand, hat sie nämlich die Angwohnheit sich permanent von mir durch die Gegend tragen zu lassen fast gänzlich abgelöst.
Während das Fräulein mit sechs Monaten bereitwillig auf meinem Schoss gesessen hat und sich stundenlang Bücher vorlesen lies, interessiert sich Herr Tünnes gerade seit ein paar Tagen für Bücher. Und wenn dann auch nur Wimmbelbücher. Er hat da ein wirklich wunderschönes von Freunden geschenkt bekommen. So sitzen wir momentan vorwiegend Abends vor dem Buch und er findet gefallen daran, seinen Finger über Figuren und Dinge zu streifen und sich von mir sagen zu lassen, worum es sich dabei handelt.
Unser Herr Tünnes ist ein wirklich lustiges Kerlchen, ist für jeden Scheißelkram zu haben und wird vermutlich einmal der größte Kasperkopp. Er bereichert unseren Alltag unglaublich und ist hier nie nicht nimmer wegzudenken.
Übrigens hab ich gerade ein Video vom Fräulein Ida aus der Zeit gefunden und ich mußte gerade doch sehr schmunzeln. Für alle Passwortbesitzer gibt es dieses hier zu sehen.
Im Schnee
Für Herrn Tünnes war es diesen Winter ja das erste Mal, daß er Schnee gesehen bzw. auch wirklich wahrgenommen hat.
Und selbst das Fräulein Ida geht momentan sehr gerne vor die Tür und läßt sich mit dem Schlitten durch die weiße Pracht ziehen.
Schön ist das, und so entspannt.
Von mir aus kann er ruhig noch etwas länger liegen bleiben.
Miss Li
Seit dem wir Kinder haben, schenken wir uns eigentlich gegenseitig nichts mehr zu Weihnachten.
Meist kaufen wir eine etwas größere Anschaffung, die gerade so ansteht und das ist dann gleichzeitig unser Weihnachtsgeschenk, oder so. 😉
Also hab ich mich ein wenig selbst beschenkt und mir ein paar neue Alben beim Nr. 1 Versandhaus für CD´s, Bücher und DVD´s besorgt.
Unter anderem gab´s Musik von Miss Li, die ich übrigens nur empfehlen kann, denn seit ein paar Tagen verbreitet die Linda hier Gute-Laune-Stimmung deluxe.
Das Fräulein steht übrigens total auf Miss Li, da wird durch die Wohnung gehüpft, mitgesungen und alle werden auf die Tanzfläche gezerrt zum mittanzen genötigt aufgefordert.
Das kleine Ich bin Ich
Das Fräulein Ida hat ein neues Buch.
Ein Kinderbuchklassiker. Bestimmt kennen es viele von Euch, für alle anderen handelt es von einem kleinen, bunten nicht näher bestimmbaren Wesen, welches auf der Suche nach seiner wahren Identität ist.
Dabei fragt es verschiedene Tiere, ob sie wissen, wer oder was es ist. Doch keiner weiß genau, was dieses kleine Wesen eigentlich genau ist.
Heute habe ich es dem Fräulein das erste Mal vorgelesen und sie war am Ende sehr traurig, daß dieses kleine Ich bin Ich so ganz alleine auf der Welt zu sein scheint.
Da fiel mir ein, daß in dem Umschlag eine Anleitung stand, wie man so ein kleines Ich bin Ich basteln kann und ich schlug ihr vor, daß wir zusammen ja ein kleines Ich bin Ich basteln können.
Tja, und so basteln wir dann also morgen gleich zwei kleine Ich bin Ich, denn das eine soll ja nicht so alleine sein und jemanden haben, der genauso ist wie es selbst.
Hm, ich freu mich schon. Ach ja, meine hochherzige Tochter. 😉
Fragen über Fragen
Heute fuhren wir eine etwas längere Strecke mit den Kindern im Auto und von hinten hörten wir in einer Tour:
Wer hat einen Schnabel und kann trotzdem nicht fliegen?
Welcher Mond hat kein Licht?
In welcher Stadt gibt es keinen Schnee?
Welche Laterne leuchtet nicht?
Welche Maus kann nicht fliegen?
Welcher Baum ist immer grün?
Welche Kugel ist nicht rund?
…
Solche Fragen sind momentan sehr beliebt beim Fräulein Ida und sie denkt sich immer wieder neue für uns aus.
Das witzige ist, die Antworten kennt sie oft bei der Fragestellung noch gar nicht genau und kommentiert deshalb bei allem was man so als Antwort gibt mit einem:
Jaaaaaa, genau!!!
Jahresendzeitstimmung
Weihnachten ist vorbei. Was bleibt, sind ein paar freie Tage die hier in Ruhe und ohne viel Schaffensdrang verbracht werden.
Vor den Feiertagen gab es einen Todesfall in der Mannesfamilie, der mich wirklich sehr getroffen hat. Herr Kathy´s Onkel ist in der Nacht zum 23. nach langem Kampf gestorben und ich bin wirklich sehr traurig.
In der gleichen Nacht ging es unserem Fräulein extrem schlecht, sie verbrachte die ganze Nacht wimmernd in meinen Armen und fragte mich unentwegt mit flehendem Stimmschen wann denn das endlich einmal aufhöre mit ihren Schmerzen. Wirklich ein blödes Gefühl von extremer Hilflosigkeit, das sich da in einem breit macht.
Wie sich am Tag danach beim Arzt herausstellte, war ihr Trommelfell gerissen, hervorgerufen durch eine Mittelohrentzündung die ich des Nachts, wegen des fehlenden Fiebers, eigentlich schon ausgeschlossen hatte.
Mittlerweile geht es ihr aber schon wieder gut und die Tropfen und der Familienweihnachtstrubel, der hier immer herrscht, ließ sie alles schnell vergessen.
Es ging ihr sogar so gut, daß meine Schwester sie, wie seit längerem geplant, am zweiten Weihnachtstag für zwei Tage mit zu sich nach Hause nahm.
So ist es hier im Hause wirklich selten still und Herr Tünnes genießt sichtlich die Sonderbespaßung von Papa UND Mama, auch wenn er manchmal in Ida´s Zimmer deutet, dä sagt und man ihm förmlich ansieht, daß er gerne wissen würde, wo das Fräulein jetzt ist.
Zwischen den Feiertagen herrscht hier immer eine besondere Stimmung, ich finde es geht alles irgendwie langsamer und bedächtiger zu. Selbst Herr Kathy findet ausnahmsweise einmal die Ruhe um sich für ein paar Minuten des blanken Fast-Nichtstuns zu widmen und das heißt schon etwas.
Ich habe die ruhige Zeit genutzt, um einmal wieder meinen Rechner neu zu sortieren und einige Fotos auf die Festplatte zu überspielen. Dabei hab ich auch ein bisschen mit meinem Bildbearbeitungsprogramm gespielt und herausgekommen ist das hier:
Dabei wollte ich doch eigentlich endlich einmal den Gutschein einlösen, den ich bei der lieben Agi gewonnen hatte. Naja, die Tage mal.
So, und jetzt geh ich dann mal wieder die schöne Jahresendzeitsstimmung genießen.
Adventsfenster
Hier im Ort gibt es auch das Adventsfenster.
Dieses Jahr haben wir bei dieser Tradition das erste Mal mitgemacht und am Freitag wurde bei uns zu Hause das Adventsfenster geöffnet.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, ich hatte zwei Kisten (viiiiel zu viiiiiel) Glühwein besorgt, es gab warmen Kakao mit Schuss und Sahne, für die Kinder gab´s Trinkpäckchen, Gummibärchen, selbstgebackene Plätzchen , Rolf Zuckowski´s Weihnachts-CD und damit es unseren Gästen auch nicht allzu kalt wurde, gab es ein Standfeuerchen.
Selbst das, nach der zweiten unfreiwilligen Berührung mit Schnee, kurzzeitig etwas unausgeglichene Fräulein hatte Spaß an den vielen Menschen in unserem Garten und fand es lustig um das Feuer zu tanzen.
Nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder mit von der Partie.
Bild
Am Samstag auf einem Lagerfeuerstockbrotglühweinheißwürstchenabend bei der Tagesmutter von Herrn Tünnes sein allererstes selbstgebasteltes Geschenk bekommen und angesichts des so unerwarteten Momentes doch glatt zu Tränen gerührt gewesen.
(Jaaaaha, ich weiß. Lediglich die Fingertapsen sind von ihm aber das ist doch einer gefühlsduseligen Mami völlig egal. Hach, mein Sohn!)
Wolkenpipi
Mama wußtest du eigentlich, daß Regen Wolkenpipi ist?
(Ich finde das ist ein ganz wunderbares Wort für Regen und ob sie nun von allein darauf gekommen ist, wie sie sagt, oder doch nicht ist ja irgendwie auch egal.)
Ich finde es auf jeden Fall vorweihnachtlich schön, daß die Wolken hier in letzter Zeit kein Pipi lassen. 😉
TM 31
Mein Haushalt beinhaltet grundsätzlich alles, was ein einigermaßen vollständiger Haushalt eben beinhalten muß.
Deshalb gehe ich immer ruhigen Gewissens auf so tolle Werbeverkaufsveranstaltungen bei Freunden oder Nachbarn, denn: Ich brauch ja nix, ich kauf ja nix. Nech?
Hat von Euch jemand vielleicht ein bisschen Kleingeld übrig damit ich mir dieses Maschinchen leisten kann. Wahnsinn!!!
Tauschsalon
Bestimmt hat der ein oder andere Leser schon bei DreiKaisers davon gelesen.
Es gibt eine neue Plattform um alte Spielsachen, zu klein gewordene Klamöttchen oder andere noch gut erhaltene nicht mehr benötigte Dinge zu tauschen. Den Tauschsalon.
Da ich leider in der Testphase keine große Unterstützung sein konnte, möchte ich mich in Zukunft nicht ganz uneigennützig ein wenig behilflich machen und werde immer wieder regelmäßig Tauschwaren von Fräulein Ida und Herrn Tünnes anbieten.
Und damit das ganze auch interessanter wird, hier von mir der Befehl:
Bitte registrieren und mitmachen!!! 😀
Papiergekritzel
War ich hier noch so sehr überrascht wie schnell das Fräulein Ida auf einmal die Begeisterung für das Zeichnen entdeckt hat kann ich sagen, daß sie mittlerweile tatsächlich Bilder malt die man sich ganz nett an den Kühlschrank oder an die Pinnwand heften kann.
(Lediglich den Drachen hab ich gefaltet und zusammen mit ihr auf´s Papier geklebt.)
Aber nicht nur malen kann das Fräulein Ida mittlerweile ganz schön, nein auch im Buchstaben schreiben malen probiert sie sich mehr und mehr. Waren das wohl noch die ersten Spielereien kann sie jetzt schon fast das ganze Alphabet und auch die meisten Zahlen von 1 bis 10 erkennen und benennen. Ihren Namen bringt sie mittlerweile auch schon gut erkennbar zu Papier.
Mama ich hab noch ein Herz dazu gemalt.
Hach mein Kind, momentan bist du sowieso einfach toll!
Zähne
Herr Tünnes bekommt gerade seinen 13. und 14. Zahn.
Damit ist er gut ein Jahr vor der „normal üblichen“ Zeit.
Schon seit einigen Wochen bekommt er keine Zymaflourtabletten mehr und ich putze ihm die Zähne mit ein klein wenig Zahnpasta. Und trotzdem mache ich mir ein wenig Sorgen um seine Zähne, da die kleine Wildsau einfach überall drauf herumbeißt und seine Zähne auch schon mal gerne wie einen Flaschenöffner benutzt um Döschen zu öffnen oder den Playmobilmännchen die Haare abzubeißen.
Gibt es jemanden mit älteren Kindern hier, dessen Kind auch so früh gezahnt hat und mir sagen kann, ob es irgendwelche negativen Auswirkungen hat, wenn ein Kind schon so früh seine Milchzähne bekommt?
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Kann man einer Mutter sagen das ihr Kind zum abgewöhnen sei und sich scheinbar noch nicht einmal ein klitzekleinbisschen merkwürdig dabei vorkommen?
Je mehr ich darüber nachdenke, desto wütender macht es mich.
Unser Fräulein ist wahrlich nicht das einfachste Kind, sie weiß genau was sie will und was nicht und flippt bei den kleinsten alltäglichen Dingen oft gleich aus wie eine Furie, und tut dies mehr und mehr auch vor anderen Menschen, aber gibt es jemandem, der sie nur gelegentlich alle paar Wochen einmal länger als 3 Minuten sieht, deshalb das Recht soetwas zu sagen?
Ich bin irgendwie traurig, wütend, schockiert und fassungslos zugleich.
Unser Fräulein hat so wahnsinnig tolle Züge, ich bin traurig und ein bisschen ängstlich, daß auch andere Menschen sie so sehen könnten!!
Sie ist nicht zum abgewöhnen. Nein das ist sie ganz sicher nicht!
Herbstnachmittag
Mensch war das ein Stürmchen gestern hier bei uns.
Normal bin ich ja nicht so der Herbstfan, aber bei so einem Sturm geh ich gerne vor die Tür und lasse mir den Wind um die Nase wehen und so haben Herr Tünnes und ich das Fräulein Ida mit dem Buggy vom Sport abgeholt.
Nachdem das Fräulein Ida mit dem Kommentar Wo issn unser Auto? erst gar nicht so begeistert war, nun zu Fuß den Kilometer nach Hause zu laufen, fand sie schnell gefallen daran, daß sie ein wenig Mühe hatte auf den Beinen stehen zu bleiben und was gestern wirklich wunderschön anzusehen war, waren die im Kreis tänzelnden Blättern, die anschließend recht hoch durch die Luft wirbelten.
Anschließend gab´s zur Belohnung heißen Kakao und Kekse aus dem bunten Möbelhaus und damit die beiden Zankhähne sich erst gar nicht aufeinander stürzen konnten, durfte Herr Tünnes kneten und das Fräulein Ida mit Rasierschaum und Fingerfarbe malen.
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